Juniors

Interview mit Nicolas A. Müller

Für Nicolas A. Müller war die Weltmeisterschaft 2018 der letzte repräsentative Event auf internationaler Juniorenebene. Wir haben mit dem 17-jährigen Adliswiler über das Turnier, seine verbleibende Zeit bei den Junioren und seine Ziele gesprochen.

Nicolas, wie beurteilst du deine Leistung in Markham und wie fällt dein Gesamtfazit der WM aus?
Nicolas: Das Turnier war kurz – leider. Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit meiner Leistung. Ich konnte das Tempo während drei Sätzen nicht aufrecht halten.

Kannst du aus  diesem Turnier dennoch etwas Positives mitnehmen?
Nicolas: Ja, ich versuche die Herreneinzel beim Training in der Halle so gut wie möglich anzuschauen – jetzt muss ich einfach trainieren.

Was ist hier an der Junioren-WM anders als bei normalen Turnieren?
Nicolas: bei der Jugend-WM kommen Menschen aller Kontinente zusammen. Die Stimmung ist extrem gut, vor allem von den Asiaten. Man sieht sehr, sehr starke Spiele und allgemein ist die Atmosphäre cool.

Wie sehen deine nächsten Schritte aus? Deine Junioren-Zeit ist ja fast zu Ende – du bist noch knapp 6 Wochen Junior, danach geht es in die Welt der Elite. Wie ist deine Zukunftsperspektive?
Nicolas: Genau, ich spiele noch ein Junioren-Turnier. Das in Portugal (30. November bis 2. Dezember 2018). Danach gehöre ich zu den Erwachsenen. Ich versuche, hart zu trainieren, um den Sprung in die Elite zu schaffen. Das wird nicht leicht. Ich muss konsequenter werden, professioneller.

Wie sehen deine Ziele für die kommende Saison aus?
Nicolas: Ich will fix die Qualifikation bei den Erwachsenenturnieren schaffen. Schön wäre es, wenn ich noch zwei Runden weiter kommen kann. Daran arbeite ich jetzt.

Danke Nicolas. Wir wünschen dir viel Erfolg, viel Spass und weiterhin alles Gute!

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