Per sofort betreibt Swiss Badminton übergangsmässig eine neutrale Anlauf- und Erstberatungsstelle, für alle Personen, die Ethikvorfälle im Badminton melden möchten. Diese Stelle hört die Vorfälle an, gibt Impulse und informiert die Geschäftsführung von Swiss Badminton oder andere Stellen, sofern dies notwendig ist.
Die Anlaufstelle wird durch Adrian Rufener, Präsident der Rechtspflegekommission von Swiss Badminton, mit einem Team von Anwältinnen geleitet, die alle Erfahrungen im Umgang mit Ethikverstössen vorweisen.
Adrian Rufener kann als erster Kontaktpunkt via E-Mail (adrian.rufener@amparo.ch) oder per Telefon (+41 71 228 80 00) erreicht werden.
Diese Anlaufstelle wird voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2021 betrieben. Danach wird Swiss Badminton, wie alle anderen nationalen Dachverbände auch, der nationalen Meldestelle für Ethikverstösse im Schweizer Sport unterstellt sein und die Bestimmungen im Zusammenhang mit dem nationalen Code of Conduct anerkennen.
Über die Vorgaben wird im November 2021 anlässlich des Sportparlaments von Swiss Olympic abgestimmt. Der nationalen Meldestelle werden auch alle Swiss Badminton unterstellten Organisationen (z.B. regionale Verbände, Vereine, Leistungszentren, etc.) und Swiss Badminton angehörenden Personen (z.B. ehren- und hauptamtlich tätige FunktionärInnen, TrainerInnen, SchiedsrichterInnen, BetreuerInnen, Angestellte, ÄrztInnen, AthletInnen) unterstellt sein. Diese werden in ihrer Funktion ebenfalls die Bestimmungen des nationalen Code of Conduct anerkennen.
Wir hoffen natürlich, dass Adrian Rufener und sein Team in diesem Zusammenhang möglichst wenig Kontaktaufnahmen erhalten werden und danken ihm und seinem Team für die Bereitschaft, diese Meldestelle zu betreiben.
Bei Fragen steht euch Simone Ramsauer, Geschäftsführerin von Swiss Badminton, gerne zur Verfügung.