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68. Ordentliche Delegiertenversammlung von Swiss Badminton

Am vergangenen Samstag hat die 68. Ordentliche Delegiertenversammlung von Swiss Badminton stattgefunden. Nachdem die DV im letzten Juni erstmals virtuell durchgeführt wurde, durfte der Verband die Delegierten in diesem Jahr wieder persönlich im Haus des Sports in Ittigen willkommen heissen.

Zentralpräsident Robbert de Kock liess das vergangene Jahr revuepassieren und dankte den Delegierten, welche sich aus Vertreter:innen der Vereine und der Regionen zusammensetzen, für das entgegengebrachte Vertrauen, ihre Flexibilität und die gute Zusammenarbeit während der letzten Saison.

Trotz COVID-Pandemie blieben die Mitgliederzahlen von Swiss Badminton stabil und die Delegierten stimmten dem Antrag von Swiss Badminton einstimmig zu, die Geschlechtergerechtigkeit im Leitbild zu verankern. Zudem konnte man das Jahr u.a. Dank der Höherstufung bei Swiss Olympic und den Stabilisierungsgeldern des Bundes mit einem positiven Resultat abschliessen.

Respektvolle Förderung, keine Überforderung - diesen Kulturwandel strebt die Schweiz auch im Sport an. Mit der Einführung der Swiss Sport Integrity Meldestelle wird dieser Wandel seit Jahresbeginn vorangetrieben. Ebenfalls seit Januar untersteht Swiss Badminton, wie alle nationalen Sportverbände, dem neuen Ethik Statut des Schweizer Sports. Im Rahmen der DV wurden die Regionen und Vereine nochmals aufgefordert, dieses bei sich ebenfalls statuarisch zu verankern. Das neue Ethikverständnis im Schweizer Sport soll auch gesetzlich verankert werden. Der Bund hat daher die Sportförderungsverordnung in die Vernehmlassung geschickt. Swiss Badminton hat eine Stellungnahme zum Vernehmlassungstext beim BASPO eingereicht. Man unterstützt die Bemühungen grundsätzlich, ein gemeinsames Verständnis des Kulturwandels zu schaffen und diesen rechtlich zu fundieren, warnt aber zur Vorsicht vor (administrativer) Überforderung der ehrenamtlich geführten Vereine und der Verbände.

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