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Zwischen dem 22. und 28. August versammelt sich die Badminton-Weltelite in Japan für die Weltmeisterschaften. In allen Kategorien möchten die letzten Titelträger ihre Erfolge wiederholen.

Zum ersten Mal in der WM-Geschichte wird das Turnier in Japan ausgetragen. Zwölf Monate nach den Olympischen Spielen kehren die weltbesten Badminton-Cracks damit nach Tokio zurück, insgesamt sind 364 Athlet:innen in den fünf Kategorien eingeschrieben. Leider ist die Schweiz diesmal nicht vertreten.

Kann Viktor Axelsen die Angriffe der japanischen Spieler erneut abwehren und am Schluss jubeln? Sein erster Herausforderer wird Kento Momota, der Weltranglisten-Zweite und Olympia-Finalist. Axelsen möchte sich gerne für das Start-Out an der letzten WM revanchieren, wo er Loh Kean Yew unterlag, dem späteren Sieger. Natürlich darf der Spieler aus Singapur nicht unterschätzt werden, ebenso wenig Lakshya Sen. Der Inder präsentierte sich zuletzt auf dem Weg zum Titel an den Commonwealth-Spielen in Birmingham in grossartiger Form. 24 der 25 weltbesten Spieler figurieren im Tableau.

Im Dameneinzel musste Pusarla Venkata Sindhu wegen einer Knöchelverletzung Forfait erklären. Der grosse indische Star hatte zuletzt beim Sieg in Birmingham stark gespielt. Zu den Hauptfavoritinnen zählen nun die Japanerin Akane Yamaguchi und Tai Tzu-Ying, die Weltnummer 2 aus Taiwan. Mit ihrer Erfahrung darf sich auch die Olympiasiegerin und dreifache Weltmeisterin Carolina Marin aus Spanien Hoffnungen machen.

In der japanischen Hauptstadt sind in den nächsten Tagen alle aktuellen Weltmeister im Einsatz - und versuchen, ihre Titel zu verteidigen: In den Einzelkonkurrenzen Loh Kean Yew und Akane Yamaguchi, in den Doppeln Hoki Takuro/Kobayashi Yugo bei den Männern und Chen Qing Chen/Jia Yi Fan bei den Damen sowie das Mixed-Gespann Dechapol Puavaranukroh/Sapsiree Taerattanachai.