Information

Rekordjagd und leuchtende Kinderaugen

Sonne, Spass und viel Sport: Swiss Badminton war mit einem Stand am «slowUp Bodensee» in Arbon präsent. 



Die Warteschlange wird immer länger. Jung und Alt wollen sich am Stand von Swiss Badminton an der Geschwindigkeitsmessung versuchen. Dreimal darf man jeweils antreten, dann ist vorerst Pause – nur so ist garantiert, dass alle innert nützlicher Frist an die Reihe kommen. Wer aber nicht zufrieden ist mit seinem Resultat, dem bleibt ein Ausweg. Nicola Schneiter beschreibt diesen mit einem Schmunzeln:  «Viele sind mehrmals vorbeigekommen, weil sie ihre Bestmarke weiter verbessern wollten.»

 

Der Leiter Vereinsentwicklung von Swiss Badminton war mit seiner Crew in die Ostschweiz gereist, um die Sportart Badminton dem Publikum am beliebten «Slow Up» in Zusammenarbeit mit dem BC Arbon näher zu bringen. Das Badminton-Angebot in der Sportzone, wo beispielsweise auch Karate und Ski präsent waren, man sich auch am Slacklinen versuchen konnte, war reichhaltig: Zwei Torwände, ein AirBadminton-Feld und eben diese Speedmessanlage. Die Top 10 wurden im Ranking festgehalten und alle bissen sich an der Bestmarke die Zähne aus. 205 Stundenkilometer erreichte ein Mitglied des BC Arbon, ein respektabler Wert. Umso mehr, weil man nicht von oben nach unten schlagen konnte, sondern eine Art Tennisschlag ausführen musste. Der erste Verfolger – nicht aus dem Club – wurde mit 185 Stundenkilometern notiert.

Gerade bei den Kids gab es nur strahlende Gesichter: Einerseits, weil einige von ihnen die magische Marke von 100 Stundenkilometern übertrafen, andererseits, weil jedes Kind zu den Gewinnern zählte und mit kleinen Preisen wie Farbstiften, Leuchtstiften oder T-Shirts belohnt wurde. «Es hatten alle Spass, unabhängig wie gut sie waren», bilanzierte Schneiter.

Dank der Mithilfe der Mitglieder des BC Arbon funktionierte alles reibungslos, auch beim grössten Andrang in den Mittagsstunden schaffte es das Team, allen gerecht zu werden.

Gut möglich, dass einige Kids beim Badminton bleiben werden. Nicola Schneiter ist jedenfalls zuversichtlich: «Die Reaktionen waren durchwegs positiv und es gab auch Anfragen, wie es bezüglich Juniorentrainings im BC Arbon aussieht.» Damit lässt sich klar sagen: Ziel erreicht.   

« Zurück