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Der Schweizer Showdown und ein persönliches Geschenk

The Showdown | Tobias Künzi vs. Nicolas A. Müller 

 

Unterstütze #TeamTobi oder #TeamNici beim actiongeladenen Aufeinandertreffen der momentan besten Schweizer Herreneinzel-Spieler. Grossartige Stimmung, coole Stände, leckeres Abendessen und Barbetrieb mit Open End, all das bietet der Showdown. 

Wann:    17. September 2022, ab 16:30 Uhr 
Wo:        MZH Brühl, Gebenstorf AG 

Programm: 

  • Match zwischen Tobias Künzi und Nicolas A. Müller (17:30 Uhr) 
  • Spielen gegen/mit den Stars, freies Spielen 
  • «Wie schnell ist dein Smash?»  Speedmessung powered by Swiss Badminton 
  • Stände mit Geschicklichkeits- und Gewinnspielen 
  • Gemütliches Abendessen (ab ca. 18:45 Uhr) 
  • Buffet- und Barbetrieb 

Kommt vorbei und geniesst ein Fest des Badminton!

«Es ist nicht leicht, Goodbye zu sagen»

Yvette Lun Luo hat ihr letztes Training als Headcoach Elite geleitet. Die Australierin wurde mit warmen Worten und einem persönlichen Geschenk verabschiedet.


Auf den ersten Blick sieht es aus wie immer. Es wird intensiv geübt, konzentriert auch, und nur mit kurzen Pausen zwecks Flüssigkeitsaufnahme oder beim Erklären der nächsten Übung.


Und doch ist es an diesem Vormittag im Trainingszentrum Thalmatt nicht wie sonst. Die ganze Geschäftsstelle von Swiss Badminton beobachtet die Trainingseinheit und da und dort mischte sich ein leicht wehmütiger Blick in die gewohnte Szenerie. Der Grund dafür: Yvette Lun Luo leitet ihr letztes Training für den Verband. Nach über drei Jahren als Headcoach Elite verabschiedet sich die australische Trainerin mit chinesischen Wurzeln in Richtung Grossbritannien, wo sie über viele Jahre tätig war.

«Ich habe Yvette viel zu verdanken, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jetzt dann nicht mehr da ist», sagt Jenjira Stadelmann, die Schweizer Nummer 1, die in Lun Luos Zeit einen weiteren Leistungssprung vollzogen hat. Und Joel König, einer der Leader im Herrenkader betont: «Ich habe mit ihr grosse Fortschritte erzielt.» Thomas Heiniger, bis vor kurzem Leistungssportchef im Verband, würdigt ihre Verdienste: «Zusammen mit Saber Afif hat Yvette unsere Athletinnen und Athleten weitergebracht, auch die Resultate sprechen eine klare Sprache.»

Simone Ramsauer bedankt sich in einer kurzen Ansprache bei Yvette Lun Luo. Die Geschäftsführerin von Swiss Badminton lobt vor allem das Commitment der ehemaligen Top-10-Spielerin: «Du lebst wirklich 24 Stunden am Tag für Badminton, das ist sehr inspirierend.» Auch die Cracks des Nationalkaders zeigen ihre Wertschätzung: Sie schenken ihrer scheidenden Trainerin ein Fotobuch mit persönlichen Erinnerungen. «Das ist sehr schön. Vielen Dank für die Anstrengung und eure Kreativität», freute sich Yvette Lun Luo. Der Abschied erfüllt sie auch mit Wehmut: «Es war eine freudige Erfahrung und es ist nicht leicht, Goodbye zu sagen. Ich wünsche euch aber beste Gesundheit und gute Chancen in der Zukunft.» 


In knapp zwei Wochen übernimmt Yvette Lun Luos Nachfolger: Der Brite Rajiv Ouseph hat  am 19. September seinen ersten Arbeitstag. 
 

Daumen drücken für unser Mädchenförderungs-Projekt

Am Samstag heisst es Daumen drücken für Swiss Badminton. Im Berner Kursaal werden an einem Gala-Abend die Swiss Diversity Awards vergeben und wir sind mit unserer Mädchenförderungs-Initiative Supergirls play Badminton nominiert. Hier erfährst du mehr zum Projekt. 


Joel König spielt in Benin
Auf der Jagd nach wertvollen Weltranglistenpunkten geht Joel König weite Wege. Diese Woche tritt der 27-Jährige beim Future-Turnier in afrikanischen Staat Benin an. Ab Donnerstag ist er im Herren-Einzel als Nummer 3 gesetzt.


Königs Afrikareise begann mit einwöchiger Verspätung. Letzte Woche hätte er, wie übrigens auch Jenny Stadelmann, in Nigeria antreten sollen, der Anlass in Lagos wurde aber wenige Tage vor dem Start von den Organisatoren abgesagt. Deshalb trainierte König vorerst weiter im nationalen Leistungszentrum in der Thalmatt, ehe er noch einen fünftägigen Block in Wien einschaltete.


Sie war geschwächt, erreichte aber doch den Halbfinal

Dounia Pelupessy war die einzige Schweizerin beim Future Series-Turnier in Lettland. Und die fast 20-Jährige aus Lausanne wurde ihrer Position 5 in der Gesetztenliste mehr als gerecht und kämpfte sich mit drei Siegen bis in die Halbfinals vor, wo sie einer Französin knapp unterlag. Umso bemerkenswerter ist das Ergebnis, weil Dounia Pelupessy, ab dem Achtelfinal mit Magenkrämpfen zu kämpfen hatte. Dass sie dennoch fast ihren zweiten Final bei einem Elite-Turnier erreichte, ist sehr positiv.

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