Information

«Langsam steigt die Nervosität»


Schon zum dritten Mal ist Swiss Badminton mit dem Projekt «Supergirls play Badminton» für einen Award nominiert. Am Samstag gilt im Berner Kursaal: Daumen drücken.


Die Vorfreude steigt. Je näher der Samstag rückt, desto schneller schlägt auch der Puls bei Nicola Schneiter. Allein die Tatsache, dass Swiss Badminton mit dem Mädchenförderungs-Projekt «Supergirls play Badminton» in der Kategorie Age für den Swiss Diversity Award nominiert ist, darf als grosser Erfolg bezeichnet werden. Doch wer auf dem Podest steht, möchte natürlich auch gewinnen. «Die Freude ist sehr gross, langsam steigt aber auch die Nervosität», gibt Schneiter zu, «es gibt drei nominierte Projekte, und die Chancen, dass wir den Award gewinnen, sind absolut intakt.»

Eine Jury wird sich zwischen den drei Projekten entscheiden, neben Swiss Badminton sind Pro Senectute mit dem Magazin Zeitlupe und Pro Juventute mit der «Initiative gegen Mobbing» im Rennen. Schon früh an diesem Gala-Abend im Berner Kursaal wird Swiss Badminton wissen, ob die Zahl drei Glück bringt. In den letzten Monaten war das Projekt bereits für den «Inclusion Award» des Weltverbandes BWF und den «Diversity Award» von Badminton Europe vorgeschlagen, wurde aber auf der letzten Etappe jeweils von namhafter Konkurrenz noch knapp überflügelt. 

Nicola Schneiter, Verantwortlicher Kindersport und Vereinsentwicklung, wird Swiss Badminton gemeinsam mit Geschäftsführerin Simone Ramsauer an diesem besonderen Abend vertreten. Die Auszeichnung für «Supergirls play Badminton» wäre verdient, betont er: «Das Projekt hat vom ersten Event an eingeschlagen. Es gab schon beim ersten Anlass Mädchen, die anschliessend dem Club beigetreten sind und das hat sich über alle 13 bisherigen Events durchgezogen.» Ein Ende ist nicht in Sicht: Schon nächste Woche finden die Erlebnisse Nummer 14 und 15 statt - in St. Margrethen und in Bern.  


 

« Zurück