International

Viktor Axelsen gewinnt All England

Nachdem er sich letztes Jahr im Finale noch geschlagen geben musste, gewinnt Viktor Axelsen die 110. Ausgabe der All England. Er ist somit der erste Europäer, der seit 1999 das Traditionsturnier in Birmingham gewinnt. Damals war es sein Landsmann Peter Gade, der den Pokal in die Höhe stemmen konnte.

Im Finale schlug Axelsen den Taiwanesen Chou Tien Chen in zwei Sätzen 21-13 21-14. "Viele legendäre Namen stehen auf diesem Pokal. Ein Traum ist wahr geworden. Jeder Badmintonspieler träumt davon, die All England zu gewinnen. Ich kann jetzt sagen, dass ich der Champion von 2020 bin. In meinen Ohren klingt das ziemlich gut. Ich bin im Moment so glücklich", so der Däne zu Badminton Europe.

Als erstes japanisches Herrendoppel holten sich Hiroyuki Endo/Yuta Watanabe den Titel. Sie schlugen die zweifachen All England Champions Marcus Gideon/Kevin Sukamuljo in drei Sätzen. Im Damendoppel triumphierten ebenfalls zwei Japanerinnen: Yuki Fukushima/Sayaka Hirota setzten sich gegen Du Yue/Li Yin Hui aus China durch.

Die Taiwanesin Tai Tzu Ying stand am Sonntag zum vierten Mal im Finale der All England. Und sie ist die erste Spielerin seit Xie Xingfang, die in Birmingham dreimal gewinnen konnte. Im Mixed holten sich die Indonesier Praveen Jordan/Melati Daeva Oktavianti den prestigeträchtigen Titel.

 

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