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Get to know...Alexandre Cudré-Mauroux

Bei "Get to Know..." stellen wir euch diese Woche Alexandre Cudré-Mauroux vor. Er ist verantwortlich fürs Marketing, wirkt bei der Organisation von Veranstaltungen von Swiss Badminton mit und ist für das Projekt Shuttle Time mitverantwortlich.

Alex, was ist Swiss Badminton für dich?
Swiss Badminton ist in erster Linie ein grossartiges Team, das alles tut, um den Schweizer Badmintonsport auf allen Ebenen zu fördern. Wir sind ein junges und dynamisches Team und es freut mich, ein Teil davon zu sein.

Du kommst ursprünglich aus dem Eishockeysport und hast als Junior bei Fribourg Gottéron gespielt. Wie erlebst du die Badmintonwelt? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Eishockey stellst du fest?
Abgesehen vom Geruch der Umkleidekabine? :P Der Hauptunterschied besteht ja darin, dass Badminton eine Einzelsportart ist (in den meisten Fällen). Man kann also nicht sagen, dass ein/e MitspielerIn Schuld ist, wenn man einen Fehler macht 😉 Ich bewundere oft EinzelsportlerInnen, denn sie müssen sich selbst re-motivieren, ohne sich auf den Teamgeist-Boost verlassen zu können. Ansonsten würde ich sagen, dass man bei beiden Sportarten, nicht auf ein hohes Niveau kommen kann, ohne viel zu investieren und grosse Opfer zu bringen. Ausserdem denke ich, dass die körperlichen Fähigkeiten von HockeyspielerInnen und BadmintonspielerInnen ähnlich sind: Man muss in der Lage sein, relativ kurze Anstrengungen mit hoher Intensität zu wiederholen.

Was sind deine Ziele bei Swiss Badminton?
Mein Hauptziel ist es, diesem Sport und seinen Mitgliedern zu dienen. Wir sind dabei, viele Projekte auf die Beine zu stellen, um dem Badminton in der Schweiz noch mehr Gewicht zu verleihen. Sei es bei der PartnerInnensuche oder beim Ausbau der Anzahl der SpielerInnen an der Basis mit dem Projekt Shuttle Time zum Beispiel.

Was war der interessanteste Ort, den du besucht hast?
Schwierige Frage... Jeder Ort hat seine eigene Geschichte und es kommt auf die Stimmung, den Gemütszustand und das an, was man in dem Moment erleben möchte. Aber wenn ich wählen müsste, würde ich etwas vom Wahnsinn des Times Squares, der Gastfreundschaft der Iraner und Iranerinnen, der Ruhe der Atacama-Wüste, den Landschaften und der Tierwelt Namibias, den Stränden Kolumbiens und natürlich den majestätischen Gipfeln der Freiburger Voralpen nehmen.

Wenn du morgen etwas auf der Welt ändern könntest, was wäre es?
Phuu… wo soll ich anfangen? Wenn ich die "Wiederherstellung des Weltfriedens" sage, wäre das wohl zu trivial, nicht?

Worauf freust du dich in den kommenden Monaten?
Wie viele Leute wahrscheinlich, freue ich mich darauf, wieder zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Umso mehr freue ich mich, Spontanität in meinem Alltag zu finden, Menschen zu sehen, ohne mich zu fragen, ob wir zu viele sind, oder mich nicht mehr zu fragen, ob ich eine Maske in der Tasche habe, wenn ich das Haus verlasse.

Wie würden dich deine Freunde in 3 Worten beschreiben?
Loyal, optimistisch und ich hoffe, sie sagen auch, dass ich ein bisschen lustig bin 😉.

 

 

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