Jenny Stadelmann startete ungesetzt ins Turnier, das zum ersten Mal in der Grossstadt im Westen Frankreichs ausgetragen wurde. Mit zwei ungefährdeten Zweisatz-Siegen qualifizierte sie sich für den Viertelfinal, und setzte speziell mit dem Erfolg gegen die als Nummer 6 gesetzte Einheimische Yaelle Hoyaux (21-7, 21-17) ein erstes Ausrufezeichen.
Hochspannend verlief dann der Viertelfinal gegen die Turniernummer 4 Ashmita Chaliha. Jenny Stadelmann setzte sich schliesslich gegen die Inderin, die Nummer 65 im BWF-Ranking, nach 54 Minuten 21-14, 17-21, 21-19 durch. Wenige Stunden später vermochte die Schweizer Hoffnung für die nächsten Olympischen Spiele der topgesetzten Wen Chi Hsu aus Taiwan nichts Gleichwertiges mehr entgegenzusetzen und blieb gegen die spätere Turniersiegerin in beiden Durchgängen chancenlos.
Der erste Final des Jahres auf internationaler Stufe blieb der 22-Jährigen somit verwehrt, ihre Konstanz gibt indes Anlass zu Hoffnung. Nach Kiew im Januar und Kampala in Uganda im Februar erreichte sie nun zum dritten Mal auf Stufe «International Challenge» die Vorschlussrunde.
LINKS