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Antidoping - Dopingliste 2023

Seit dem 1. Januar 2023 ist die neue Dopingliste in Kraft. Im abgelaufenen Jahr hat Swiss Sport Integrity besonders die Schulungen im Bereich Nachwuchs vorangetrieben.

In der Schweiz wurde am 1. Januar 2022 aus Antidoping Schweiz die Stiftung Swiss Sport Integrity, die neben Dopingverstössen neu auch Ethikverstösse behandelt. Eine zentrale Aufghabe und ein wichtiges Ziel der Stiftung bleibt die nachhaltige und wirksame Bekämpfung des Dopings.  Diverse Dopingfälle in der Schweiz haben aufgezeigt, dass die Prävention notwendig ist und weiter verstärkt werden muss.

Nachdem 2021 alle Schweizer Athlet:innen im Elite-Bereich ihre Ausbildungspflicht erfüllen mussten, wurde der Fokus 2022 im Jahr 2022 auf die Nachwuchsstufen gelegt, die Inhaber:innen einer Swiss Olympic Talent Card National wurden mit einem E-Learning geschult. Die Ausbildungstätigkeiten in Präsenz wurden noch einmal intensiviert und gesteigert. Bis Ende Jahr wurden rund 200 Schulungen durchgeführt – ein neuer Spitzenwert für die Stiftung.   

Für die Dopingliste 2023 hat die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) das Verbot der Betablocker erweitert. Die WADA hat zudem bereits beschlossen, dass die Substanz Tramadol (ein starkes Schmerzmittel) 2024 im Wettkampf verboten sein wird. Bei Unklarheiten steht Swiss Sport Integrity unter der Adresse med@sportintegrity.ch jederzeit zur Verfügung.

Hier findest du die Dopingliste 2023.  

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