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Der neue alleinige Leader in der NLA-Meisterschaft heisst Yverdon-les-Bains. Die Romands setzten mit einem 7-1-Sieg beim Team Argovia ein erstes Ausrufezeichen in der Rückrunde.

Schon in der Vorrunde hatte Yverdon überzeugt, war als einziges Team neben Trogen-Speicher ungeschlagen geblieben und hatte die Tabelle zum Jahreswechsel punktgleich mit den Appenzellern angeführt. Angeführt vom jungen und sehr spielstarken Franzosen Arnaud Merkle unterstrich das Team von Spielertrainer Anthony Dumartheray auch jetzt seine Ambitionen.  Merkle gewann sein Einzel gegen Tobias Künzi und auch das Doppel, und holte damit ebenso zwei Punkte wie Julie Franconville und Fabien Delrue. Den Ehrenpunkt für die Gastgeber holte der Italiener Giovanni Toti im zweiten Einzel gegen Thibault Bernetti.

Trogen-Speicher bleibt Yverdon weiterhin dicht auf den Fersen. Im ersten Spiel des Kalenderjahres gewannen die Appenzeller am Samstag das Derby in Uzwil 5-3.  Gleich zwei Punkte zum Sieg steuerten die 17-Jährige Leila Zarrouk und Mochamed Rehan Diaz bei.

Der erfolgsverwöhnte BCU musste dabei wie in der ganzen Vorrunde auf etliche Stammkräfte verzichten – diesmal fehlten neben dem Deutschen Matthias Kicklitz auch die Schweizer Stars Milena Schnider und Nicolas A. Müller, die in Estland um Punkte für die EM-Qualifikation kämpften.  Allerdings fehlte beim Gastteam mit Jenny Stadelmann ebenfalls die Leaderin.

Auch ersatzgeschwächt musste in den Tabellen-Niederungen die Badminton Lausanne Association zum Heimspiel gegen den BC Zürich antreten. Und der Meister kam auch zum Auftakt der Rückrunde nicht auf Touren und unterlag 3-5. Für das Zürcher Team war es der zweite Saisonsieg, Victor Svendsen war an zwei Punkten beteiligt, ebenso wie für die BLA Rachel Darragh .

Komplettiert wurde die Runde durch das 4-4 zwischen dem BC Olympica-Brig und der Union Tafers-Fribourg. Nicht weniger als vier Partien führten dabei über die volle Distanz von fünf Sätzen, dreimal setzten sich dabei die Freiburger durch..

Weiter geht es in vier Wochen mit einer Doppelrunde.

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NLA.
NLB Ost.
NLB West.

Der Sieg im Marathon-Doppel

Ein Teil des Elitenationalkaders lancierte das internationale Wettkampfjahr in Estland. In Tallinn sorgte dabei das neu formierte Doppel Nicolas A. Müller/Minh Quang Pham für das beste Resultat. Das Duo erreichte die Halbfinals und bewies dabei viel Kampfkraft; im Achtelfinal siegten sie mit 30-29 im Entscheidungssatz und damit der knappstmöglichen Differenz. Auch im Viertelfinal bewiesen sie mit 21-19 im Entscheidungssatz Nervenstärke. 

Ebenfalls überzeugend trat Milena Schnider auf. Die Ustermerin erreichte durch zwei deutliche Siege die Viertelfinals, in denen sie nach drei langen Sätzen an der Ungarin Agnes Korosi hängen blieb.

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Siege für Santiago Araujo und Sanna Germann bei der U17
 

Beim SBJS-Turnier in Arlesheim versammelte sich erstmals im neuen Jahr die nationale Nachwuchselite in den Kategorien U13 bis U17. Bei den Ältesten gab es in den Einzelkategorien hochklassige Finals. Der erst 13-jährige Genfer Santiago Araujo rang den zwei Jahre älteren Waadtländer Léo Crelier im Final nach einer Spielzeit von 64 Minuten mit 22-20 im dritten Satz nieder, und die Uzwilerin Sanna Germann siegte sicher gegen die Zürcherin Victoria Dübendorfer. Germann hatte sich im Halbfinal wie im Final der Junioren-SM gegen die Neunburgerin Sofia Uvarova durchgesetzt.

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Ein grosses Schweizer Team in Uppsala

Beim «Swedish Open» steht diese Woche eine starke Schweizer Vertretung am Start. In der Universitätsstadt in der Nähe von Stockholm stehen die Top 3 der Herren im Turnier der International Series im Hauptfeld – Tobias Künzi, Joel König und Julien Scheiwiller. Bei den Damen müssen die Talente Lucie Amiguet und Azkya Ruhanda durch die Qualifikation, ebenso wie Yann Orteu/Minh Quang Pham und Minh Quang Pham/Aline Müller. Direkt in der Main Draw befinden sich auch Lucie Amiguet/Aline Müller und Yann Orteu mit der Österreicherin Serena Au Yeong.

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Der Prolog zur Elite-SM findet in Genf statt

Am ersten Februar-Wochenende werden in Genf die Schweizer Meistertitel ausgespielt,  bereits am kommenden Wochenende geht es aber im Centre sportif de la Queue-d’Arve hoch zu und her. In sämtlichen fünf Disziplinen finden die Qualifikationspartien statt, total haben sich 243 Spieler:innen angemeldet.

Eine kurze Vorschau auf das Wochenende liefern wir am Freitag.

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