Dass die beiden letzten Spiele an einem Profiturnier mit Schweizer Beteiligung stattfinden, ist noch nicht die Norm. Am Sonntag war es aber beim Future Series in Ljubljana so.
Auf Platz 1 sicherten sich Yann Orteu/Minh Quang Pham den Titel im Männer-Doppel durch einen Zweisatzsieg gegen die Einheimischen Ivancic/Jercinovic.
Auf Platz 2 brauchten Lucie Amiguet/Caroline Racloz drei Sätze, um die Italienerinnen Corsini/Piccinin zu bezwingen, gewannen aber schliesslich diesen Entscheidungssatz 21-18. Es war der einzige Satzverlust der beiden Welschen, die vor kurzem gemeinsam im Trainingslager in Dänemark waren.
Als Swiss Badminton-Sportdirektor Saber Afif am Sonntagnachmitttag mit seinen Cracks die lange Heimfahrt unter die Räder nahm, hatte er einen dritten Podestplatz im Gepäck. Orteu/Racloz erreichten im Mixed die Runde der letzten Vier.
Zudem gab es etliche weitere erfreuliche Resultate: Nicolas A. Müller erreichte mit drei Siegen die Viertelfinals und auch Robin Gerber/Jorina Jann kamen unter die lctzten Acht. Bei den Frauen erreichten Lucie Amiguet und Sanna Germann jeweils die Achtelfinals und speziell für die junge Uzwilerin sind die beiden Matchgewinne im Hauptfeld ein grosser Erfolg.
Auch andere Jungtalente überstanden je eine Runde im Hauptfeld: Azkya Ruhanda, Leila Zarrouk und Lorrain Joliat.
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Next stop: Belgian International
Das erfolgreiche Quartett von Slowenien versucht, den Schwung gleich auszunützen. Für sie alle geht es diese Woche beim «Belgian International» weiter, einem Turnier der International Challenge. Da dieses logischerweise besser besetzt ist, müssen einige bereits in der Qualifikation beginnen. Zusätzlich dabei sind zudem Julien Scheiwiller, er im Hauptfeld, und Dounia Pelupessy.
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Keishin Rimmer in Slowenien
Diese Woche ist in Slowenien der U19-Nachwuchs an der Reihe. Aus der Schweiz ist einzig der Adliswiler Keishin Rimmer am Start.
Hier siehst du Rimmers Tableau.
Araujo an U15-EM zweimal gesetzt
Santiago Araujo ist diese Woche aus Schweizer Sicht die grösste Hoffnung an den U15-EM in Polen. Der begabte Genfer ist im Einzel als Nummer 3 gesetzt und im Doppel mit Louka Cesari als Nummer 1. Dieser figuriert als Nummer 10 ebenfalls in der Setzliste.
Im Dameneinzel vertreten Gitika Venkatasubbaiah und Julietta Dübendorfer die Schweiz, im Herrendoppel als zweites Paar Max von Bodisco/Nathan Nguyen und im Damendoppel heissen die Duos Ella Germann/Gitika Venkatasubbaiah und Julietta Dübendorfer/Lucia Slinger. Im Mixed gehen schliesslich Nguyen/Germann und Cesari/Slinger an den Start.
Hier siehst du die Tableaux.