Auch das Team Argovia und die Union Tafers-Fribourg in den Playoffs

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Auch das Team Argovia und die Union Tafers-Fribourg in den Playoffs

Nach dem BC Trogen-Speicher und dem BC Yverdon-les-Bains haben sich am letzten Wochenende der Regular Season auch das Team Argovia und die Union Tafers-Fribourg für die NLA-Playoffs qualifiziert.

Den Aargauern reichte ein 4-4 am Samstag zuhause gegen die Freiburger zu Platz 3, letztere sicherten sich das letzte Ticket am Sonntag im Fernduell mit der Badminton Lausanne Association. Die Union Tafers-Fribourg machte aus einem 2-4 ein 4-4, den letzten Punkt holte Lucie Amiguet nach einem Thriller gegen Leila Zarrouk.

Der letztjährige Meister Lausanne trennte sich vom Team Argovia 4-4, auch ein Sieg hätte die junge Equipe, die in dieser Saison oft mit grossen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, aber nicht mehr unter die Top 4 gebracht.

In den Halbfinals vom 13. und 14. April trifft damit Qualifikationssieger Yverdon, der gegen den BC Olympica-Brig und beim BC Zürich noch einmal zwei Ausrufezeichen setzte, auf Tafers-Fribourg, Trogen-Speicher misst sich mit dem Team Argovia. Der Final findet dann Anfang Mai statt, ebenfalls mit Hin- und Rückspiel.

Einen Absteiger wird es aufgrund des freiwilligen Rückzugs der Union Tafers-Fribourg am Saisonende nicht geben, den Aufsteiger ermitteln die beiden Sieger der NLB-Gruppen, der BC Adliswil und die SC Uni Basel.

Die Resultate/Tabelle der NLA.
NLB Ost.
NLB West.

Carolina Marin und Jonatan Christie triumphieren beim «All England»

Neun Jahre musste sich Carolina Marin gedulden, aber die Wartezeit hat sich gelohnt. 2015 hatte die spanische Linkshänderin zum bisher einzigen Mal am «All England» triumphiert, nun doppelte sie nach. Die 30-Jährige bestätigte einmal mehr ihren Ausnahmestatus und erreichte neun Jahre nach ihrem bislang einzigen Titelgewinn in Birmingham wieder den Final. Dort wehrte sie im ersten Durchgang gegen Akane Yamaguchi fünf Satzbälle ab, und war dann ganz klar in Führung, als die Japanerin Mitte des zweiten Satzes verletzungsbedingt aufgeben musste.

Bereits in den Runden zuvor hatte Carolina Marin komplett überzeugt. Im Viertelfinal gewann sie das Duell der beiden letzten Olympiasiegerinnen gegen Chen Yu Fei, im Halbfinal besiegte sie Tai Tzu Ying aus Taiwan, die im Ranking ebenfalls vor ihr liegt. Marin blieb im gesamten Turnierverlauf ohne Satzverlust.

Der Herrenfinal war eine rein indonesische Angelegenheit. Jonatan Christie besiegte Anthony Sinisuka Ginting in zwei Sätzen deutlich – sein Widersacher hatte im Viertelfinal Turnierfavorit Viktor Axelsen in drei engen Sätzen niedergerungen.  

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Etliche Cracks der Yonex Swiss Open in Topform

Unterdessen steigt die Vorfreude auf die Yonex Swiss Open. Neben Carolina Marin, die im Dameneinzel topgesetzt ist, wollen verschiedene Cracks ihre gute Leistungen aus Birmingham bestätigen. Im Herreneinzel sind sogar zwei Halbfinalisten des «All England» am Start. Lakshya Sen und Christo Popov fehlte gegen die beiden Indonesier jeweils nur ein Satz zum Finaleinzug.

Morgen geht es in der St. Jakobshalle von Basel mit den Doppelkonkurrenzen los, am Mittwoch werden dann die Erstrundenpartien im Einzel und im Mixed ausgetragen. Für die Schweiz sind in den Hauptfeldern Tobias Künzi, die zuletzt angeschlagene Jenny Stadelmann sowie das Mixed Minh Quang Pham/Aline Müller gemeldet – möglicherweise erhält die Delegation durch Nachrücker in der Qualifikation noch weiteren Zuwachs.

Wir werden auf unseren Kanälen jeden Tag über den Höhepunkt im Schweizer Badmintonjahr berichten und empfehlen euch auch die Social-Media-Kanäle des Turniers.


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Jenny Stadelmann gab in Frankreich auf

Als einzige Schweizerin stand die Ostschweizerin letzte Woche im Hauptfeld des «Orléans Masters». Nach verlorenem Startsatz gegen die als Nummer 3 gesetzte Tomoko Miyazaki gab sie verletzungsbedingt auf. Die Japanerin gewann anschliessend das Turnier.

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Amiguet/Appenzeller in Holland im Viertelfinal

 


Beim «Dutch International» unterzogen sich etliche Nationalkadercracks einem Formtest. Die meisten Punkte gewannen Lucie Amiguet/Vera Appenzeller, die nach einem Freilos durch einen weiteren Sieg in die Viertelfinals vorstiessen. Ebenfalls einen Sieg im Hauptfeld feierte Julien Scheiwiller im Herreneinzel. Milena Schnider ihrerseits unterlag im Startspiel äusserst knapp mit 23-25 im Entscheidungssatz. Zudem schafften es etliche Schweizer: innen in die letzte Qualifikationsrunde: Nicolas A. Müller, Azkya Ruhanda und Lucie  Amiguet im Einzel sowie Yann Orteu/Vera Appenzeller im Mixed.

Die Schweizer Delegation erhielt zudem am Freitagmorgen prominenten Support: Corinne Cicéron Bühler, die Schweizer Ambassadorin (im Bild zusammen mit Julien Scheiwiller, Joel König und Agung Ruhanda), stattete dem Team einen Besuch ab. 


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Keishin Rimmer am «Spanish Junior» im Achtelfinal

Keishin Rimmer hat sich in Oviedo Punkte fürs Junorenranking geholt. Der Adliswiler erreichte durch einen Zweisatz-Erfolg die Achtelfinals, verlor dann aber ganz knapp in drei Sätzen.

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